planlos durchs leben
Verfasst: Montag 31. Mai 2010, 21:37
Hallo,
hin und wieder schreibe ich etwas ins Forum, mal bei einer schlechten Phase, mal nach einer guten Phase. Meine letzte gute Phase war nach meinem Australienurlaub jetzt zu Sylvester und Januar. Aber auch während des Urlaubs überlegte ich ständig, was sich in meinem Leben ändern würde, wenn ich in Australien lebe. Im Prinzip bleibt alles gleich da das Problem nicht bei den Menschen in Deutschland ist sondern immer bei einem selbst. Und wenn ich von heute auf morgen auswandere, ende ich irgendwann in einem anderen Land genau am selbten Punkt wie hier.
Sich selbst zu ändern erfordert erst einmal die Erkenntnis, dass man ein Problem hat. Ein Problem alleine zu lösen unmöglich, sonst hätte man keine Probleme wenn alles alleine lösbar wäre. Kein innerer Schweinehund hindert mich, etwas total anderes zu tun, sondern einfach nur das Wissen das mir fehlt um das richtige zu tun. Die einfachsten Dinge im Leben, die einem mitgegeben werden sollten auf dem Weg zum Erwachsen werden und die Selbstständigkeit fehlen mir. Zwar hatte ich Eltern und natürlich immer noch, nur wurden mir nur die Informationen über 18 Jahre mitgegeben, die ich brauche um meine eigenen Brötchen zu verdienen. Wie der Umgang mit Menschen geht, blieb total auf der Strecke. Ich muss kein Geheimnis drauß machen, dass ich noch nie eine Freundin hatte und total ungeübt bin andere Menschen anzusprechen. Ich habe keinen Freundeskreis mit denen ich mich regelmäßig treffe. Und mir selbst fällt es total schwer, zu anderen Nein zu sagen obwohl ich oft genug das Wort Nein zu mir gesagt bekomme. Es ist unerklärlich für mich warum das so ist.
Diese Leben habe ich nun seit 24 Jahren, und ich habe nach der Schule mit 16 Jahren noch wirklich nie etwas anderes getan als arbeiten. Und heute arbeite ich immer noch in einem Job der mir keinen Spaß macht und das bisschen Geld ist sofort wieder weg. Sei es von irgendwelchen Klagen von KFZ-Werkstätten die versuchen, mich über den Tisch zu ziehen oder unfähigen Telefongesellschaften die eine Kündigung nicht lesen können. Geld ist jedoch nicht mein Problem, denn es reicht für mich alleine um mich über dem Wasser zu halten, solange ich nur jeden Tag brav zur Arbeit gehe und nach der Arbeit meinen Körper wenn man das noch so nennen kann schohne.
Egal welche Aktion ich nun starte, sei es eine andere Arbeitsstelle oder Urlaub......ich interessiere mich nicht mehr dafür, in meinem Leben etwas zu ändern, was mir vielleicht gefallen könnte. Ständig denke ich an einer Szene aus dem Film Terminator in dem John Conner den Roboter fragt was er macht wenn sein Auftrag erfüllt wäre. Der Roboter würde sich selbst zerstören da kein Verwendungszweck da ist. Genauso denke ich auch, und jetzt trotzdem noch irgendwie dem Sonnenschein entgegenlaufen sehe ich ebenfalls als sinnlos. Denn wir alle sind, solange wir leben oder nur vor uns hinleben und auf bessere Zeiten warten (die bestimmt nicht kommen werden, im Gegenteil), nichts weiteres als Batterien für die obere Gesellschaft.
Tja, ich bin immer noch ewig auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Ein Psychologe kann mir da nicht weiterhelfen und verschreibt mir nur Tabletten. Wahrscheinlich kann ein Psychologe gar nicht einmal nachvollziehen wie so jemand wie ich denkt. Aber vielleicht finden sich hier einige Leute die eine produktive Meinung dazu haben.
hin und wieder schreibe ich etwas ins Forum, mal bei einer schlechten Phase, mal nach einer guten Phase. Meine letzte gute Phase war nach meinem Australienurlaub jetzt zu Sylvester und Januar. Aber auch während des Urlaubs überlegte ich ständig, was sich in meinem Leben ändern würde, wenn ich in Australien lebe. Im Prinzip bleibt alles gleich da das Problem nicht bei den Menschen in Deutschland ist sondern immer bei einem selbst. Und wenn ich von heute auf morgen auswandere, ende ich irgendwann in einem anderen Land genau am selbten Punkt wie hier.
Sich selbst zu ändern erfordert erst einmal die Erkenntnis, dass man ein Problem hat. Ein Problem alleine zu lösen unmöglich, sonst hätte man keine Probleme wenn alles alleine lösbar wäre. Kein innerer Schweinehund hindert mich, etwas total anderes zu tun, sondern einfach nur das Wissen das mir fehlt um das richtige zu tun. Die einfachsten Dinge im Leben, die einem mitgegeben werden sollten auf dem Weg zum Erwachsen werden und die Selbstständigkeit fehlen mir. Zwar hatte ich Eltern und natürlich immer noch, nur wurden mir nur die Informationen über 18 Jahre mitgegeben, die ich brauche um meine eigenen Brötchen zu verdienen. Wie der Umgang mit Menschen geht, blieb total auf der Strecke. Ich muss kein Geheimnis drauß machen, dass ich noch nie eine Freundin hatte und total ungeübt bin andere Menschen anzusprechen. Ich habe keinen Freundeskreis mit denen ich mich regelmäßig treffe. Und mir selbst fällt es total schwer, zu anderen Nein zu sagen obwohl ich oft genug das Wort Nein zu mir gesagt bekomme. Es ist unerklärlich für mich warum das so ist.
Diese Leben habe ich nun seit 24 Jahren, und ich habe nach der Schule mit 16 Jahren noch wirklich nie etwas anderes getan als arbeiten. Und heute arbeite ich immer noch in einem Job der mir keinen Spaß macht und das bisschen Geld ist sofort wieder weg. Sei es von irgendwelchen Klagen von KFZ-Werkstätten die versuchen, mich über den Tisch zu ziehen oder unfähigen Telefongesellschaften die eine Kündigung nicht lesen können. Geld ist jedoch nicht mein Problem, denn es reicht für mich alleine um mich über dem Wasser zu halten, solange ich nur jeden Tag brav zur Arbeit gehe und nach der Arbeit meinen Körper wenn man das noch so nennen kann schohne.
Egal welche Aktion ich nun starte, sei es eine andere Arbeitsstelle oder Urlaub......ich interessiere mich nicht mehr dafür, in meinem Leben etwas zu ändern, was mir vielleicht gefallen könnte. Ständig denke ich an einer Szene aus dem Film Terminator in dem John Conner den Roboter fragt was er macht wenn sein Auftrag erfüllt wäre. Der Roboter würde sich selbst zerstören da kein Verwendungszweck da ist. Genauso denke ich auch, und jetzt trotzdem noch irgendwie dem Sonnenschein entgegenlaufen sehe ich ebenfalls als sinnlos. Denn wir alle sind, solange wir leben oder nur vor uns hinleben und auf bessere Zeiten warten (die bestimmt nicht kommen werden, im Gegenteil), nichts weiteres als Batterien für die obere Gesellschaft.
Tja, ich bin immer noch ewig auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Ein Psychologe kann mir da nicht weiterhelfen und verschreibt mir nur Tabletten. Wahrscheinlich kann ein Psychologe gar nicht einmal nachvollziehen wie so jemand wie ich denkt. Aber vielleicht finden sich hier einige Leute die eine produktive Meinung dazu haben.