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Und erneut frage ich mich...wieso schwer zu lesen? (hehe)
Und die Examina sind soweit durch und trotz Lücke ( ;-P ) sehr ansehnlich bestanden!
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Schätzelchen, man, ich freu mich toooootaaal für Dich, das ist astronomisch!burnedearth hat geschrieben:die beste Arbeit des Semesters zu verfassen.
Man muß aufpassen, damit wir Menschen nicht Dinge in das Tier hineininterpretieren, was wir sehen und erkennen wollen.Engelskind hat geschrieben:ich hab das mit den delfinen auch gehört,
sie sind so sehr sensibel und schlau.... wenn es ihnen sehr schlecht geht, hören sie einfach auf zu atmen.
Denkt Mensch - vielleicht, weil er die Tiere nicht verstehtRasiel hat geschrieben:Ich glaube nicht das Tiere Suizid begehen können, denn das würde vorraussetzten, das sich Tiere über den Tod bewußt sind und dieses Wissen fehlt den Tieren.
Ein Tier versteht den Tod nicht, es kann trauern um einen Partner (Pinguine) aber es versteht den Tod nicht als solchen.
Hust - wie wäre es mit kleiner Recherche bevor du vom Glauben sprichst?Stefan hat geschrieben: Was den passiven Suizid von Tieren durch nicht mehr Atmen betrifft: das glaube ich erst, wenn ich es gesehen habe. "Absichtlich nicht mehr atmen" ist IMHO ein absolutes Gerücht. Atemen ist eine Funktion, die durch Gehirn und Rückenmark in Abhängigkeit des CO2-Gehaltes im Blut gesteuert wird. Das klappt vegetativ - sonst würde jedes Schwein im Schlaf ersticken, wenn es mal nicht ans Atmen denkt. Ein menschlicher Apnoe-Taucher kann den Atemreiz noch für eine gewisse Zeit unterdrücken, aber letztendlich wird auch er "instinktiv" Luft holen. So wie jedes Tier auch.
Ob er "Schmerzen" spürt, gibt der Artikel nicht her, aber da der Delfin, nicht ertrinkt, sondern erstick, - erfolgt es nicht ebenso zwagsläufig.Da der Delfin seine Atmung bewusst steuert, würde er eine Vollnarkose nicht überleben. Kranke oder verletzte Delfine, denen es nicht mehr gelingt, an der Wasseroberfläche Luft zu holen, ertrinken nicht, sondern ersticken, da der Atemreflex unter Wasser nicht ausgelöst wird.
Stefan hat geschrieben:Denkt Mensch - vielleicht, weil er die Tiere nicht verstehtRasiel hat geschrieben:Ich glaube nicht das Tiere Suizid begehen können, denn das würde vorraussetzten, das sich Tiere über den Tod bewußt sind und dieses Wissen fehlt den Tieren.
Ein Tier versteht den Tod nicht, es kann trauern um einen Partner (Pinguine) aber es versteht den Tod nicht als solchen.Und dann müßte man sich über die Defintion von Suizid unterhalten. Wenn Suizid das "willentliche" Beenden des eigenen Lebens ist, können Tiere das natürlich nicht, weil sie kein Bewußtsein über Leben, Tod oder sonstwas haben. Also auch keinen entsprechenden Willen haben (können).
Die brühmten Suizid-Beispiele bei Tieren überzeugen auch nicht. Die sog. "unzulässiges Wort" von Walen und Delphinen dürften auf externe Störungen des Navigationssystems zurück gehen, also eher ein Irrtum sein. Und der Waschbär, der einer Ratte ins Feuer hinterher läuft, ist doch ein Witz. Mein Hund findet Feuer so spannend, dass er zum Selbstschutz schno beim Grillen angeleint werden muss. Selbstverständlich würde der einer Ratte sofort aus Jagdtrieb in die Flammen folgen...
Vieles davon gehört in's Reich der Legenden. Z.B., dass Papageien, die lebenslang monogam sind, vor Trauer sterben, wenn der Partner stirbt. Blödsinn, tun die nicht. Die trauern zwar. Aber bevor sie verhungern, fressen die schon wieder. Allerdings begehen die schon eine Art (aus menschlicher Sicht) "halb passiven Suizid", wenn sie sich nicht nur kahl rupfen, sondern sich selbst verstümmeln, z.B. die Brust blutig beissen. Dass diese Verhaltensstörung im eigenen Tod durch Blutverlust oder Wundinfektion endet, war aber sicher nicht der Plan.
Was den passiven Suizid von Tieren durch nicht mehr Atmen betrifft: das glaube ich erst, wenn ich es gesehen habe. "Absichtlich nicht mehr atmen" ist IMHO ein absolutes Gerücht. Atemen ist eine Funktion, die durch Gehirn und Rückenmark in Abhängigkeit des CO2-Gehaltes im Blut gesteuert wird. Das klappt vegetativ - sonst würde jedes Schwein im Schlaf ersticken, wenn es mal nicht ans Atmen denkt. Ein menschlicher Apnoe-Taucher kann den Atemreiz noch für eine gewisse Zeit unterdrücken, aber letztendlich wird auch er "instinktiv" Luft holen. So wie jedes Tier auch.
Passiver "Suizid" durch Nahrungsverweigerung kommt im Tierreich öfter mal vor. Fragt sich nur, warum. In der Regel ist das schlichtweg Anzeichen für irgendeine Krankheit. Parasiten, Bakterien, Viren, Tumore, sonstwas. Oder auch Altersschwäche. Was hat mein Graupapagei getan, als es nach über 40 Jahren Zeit für ihn war, zu gehen? Natürlich: er hat aufgehört zu fressen und ist gestorben. Sicher hat der irgendwie gespürt, dass es zu Ende geht. Aber Suizid war das bestimmt nicht. Weiss doch jeder: wenn ein Mensch oder Tier nicht mehr essen mag, geht es zu Ende![]()
Viele Grüße,
Stefan
Sicher kannst du im Wasser atmen (wir sprechen hier über: "Mund auf und tiefen Zug des umgebenden Mediums holen") - nur dann wirst du ertrinken, wenn du aber nicht atmest, dann wirst du ersticken.Rasiel hat geschrieben: Jetzt würde mich mal interessieren wo der Unterschied ist von Ertrinken und Ersticken im Wasser, für mich ist beides das gleiche.
Entweder ich kann im Wasser atmen oder nicht, kann ich atmen - ertrinke ich nicht, kann ich nicht atmen werde ich ersticken und somit ertrinken,
klärt mich auf wenn es sich anders verhält
annex hat geschrieben:Sicher kannst du im Wasser atmen (wir sprechen hier über: "Mund auf und tiefen Zug des umgebenden Mediums holen") - nur dann wirst du ertrinken, wenn du aber nicht atmest, dann wirst du ersticken.Rasiel hat geschrieben: Jetzt würde mich mal interessieren wo der Unterschied ist von Ertrinken und Ersticken im Wasser, für mich ist beides das gleiche.
Entweder ich kann im Wasser atmen oder nicht, kann ich atmen - ertrinke ich nicht, kann ich nicht atmen werde ich ersticken und somit ertrinken,
klärt mich auf wenn es sich anders verhält