Die als Hexe gefolterte Frau im Mittelalter, die die Folterschmerzen nicht mehr aushalten konnte, die zerschlagenen Fußknöchel, die von einem Messer durchbohrte Brust, die zu blutigen Brei zerklopfte Fußzehe, diese arme Frau also, die unter der Qual der Schmerzen zugab Hexe zu sein, um endlich verbrannt zu werden, hat deiner Denk- und Argumentationsform nach mithin Suicid begonnen, denn es war ja die einzige Möglichkeit ihrem elenden Folterknecht zu entkommen.MMaus hat geschrieben:Habe ich mich so unklar ausgedrückt?
Ich sagte, daß wenn jemand sich selbst zerstört, wobei Suizid dann das endgültige Mittel ist, es für viele das einzige Mittel ist, wie sie glauben ihren Peinigern zu entkommen...dann ist es oft, daß, was diese Peiniger wollen...die völlige Zerstörung ihres Opfers.
Wer nicht lernen durfte, sich selbst wert zu schätzen, wird dann in solch eine Richtung getrieben bis zum Suizid....Klar und wer lacht dabei, wem geht es gut?
Aufstehen lernen, sich selber schätzen...je eher, desto besser.
Denn je mehr man Opfer wird, desto schwerer wird es.
Es KÖNNTE sein, daß man nach einem erfolgreichen Suizid nach dem Ableben wieder vor diese Aufgabe gestellt wird.
Es KÖNNTE sein, aber wissen tue ich es nicht, weil ich noch nicht tot bin.
Sie gibt auf. Sie gibt zu Hexe zu sein. Sie resigniert. Sie kämpft nicht, sie lässt es also zu Opfer zu sein.
Wie verdammenswert!
Bedauerlich daß so eine Hexe nicht mal gelernt hatte sich selber zu schätzen und der Qual zu widerstehen.
Bedauerlich die Frau, deren Gesicht von Krebs zerfressen und von wahnsinnig tobenden Schmerzen, die sich zum Suizid entschloss, daß diese geschundene Kreatur es nicht gelernt hat dem Schmerz zu widerstehen und es als verklärtes Hoffnungssymbol auf ein Leben danach zu verstehen.
Du. MMaus, redest unerträglichen Schund und Schmutz; der du dich in pathetischer Weise hier hinstellst und über Suicid und Wertschätzung faselst, ohne auch nur einen Funken Anstand zu bewahren und den Menschen, der in seinem persönlichen Leid steckt, zu respektieren.
Du bist verbohrt. Der Herrgott, wenn es denn ihn geben sollte, möge dir Hirn und Empathie geben.
Ich verstehe zwar was du im Grunde ausdrücken willst - nur der Weg, den du dabei wählst, trampelt rücksichtslos alles nieder.