DIGNITAS-Forum

Peterchen hat geschrieben:Wer beim Arzt über Suizidgedanken klagt, aber sich von der Ausführung distanziert, der wird vermutlich nicht eingewiesen. Wer mit hysterischem Tonfall sagt, dass er "vorm Suizid" steht, vermutlich schon.

Wer nicht in eine Haft-ähnliche Situation (geschlossene Psychiatrie) kommen möchte, sollte, überhaupt nichts zu diesem Thema sagen, gegenüber Ärzten.

Ausser, jemand sucht Hilfe, der kann natürlich dann den Ärzten von seinen Problemen erzählen. Wie jeder will.

Hallo, auch wenn länger nichts geschrieben wurde, wollte ich nochmal meinen Senf dazugeben

Ich habe beides erlebt...also ich kam mal auf die Geschlossene, aber nur weil ich den Notarzt gerufen habe, weil ich dachte ich sterbe, ich hatte ca 3,2 Promille oder so. Sie fragten mich dann ob ich jemanden hätte, wo ich bleiben könnte...hatte ich nicht und dann musste ich mit leider... ich habe mich dort aus der Fixierung gelöst und dann musste ich auf die Geschlossene...

Ich bin aber auch schon zu meinem Hausarzt gegangen und meinte ich habe Suizidgedanken, kann nicht mehr brauche Hilfe...ca. 2 mal, als die Sache mit meinem Ex so schlimm war...

Ich bekam eine Notfalleinweisung, in der Notaufnahme sprach dann ein Psychiater mit mir und als ich versprach mir nichts anzutun, kam ich auf eine offene Station. Das fand ich super.... Gebracht hat die Therapie nie was...man hat nur zwischendurch nette Menschen kennengelernt, neben vielen Bekloppten, ansonsten blieben die Probleme alles schön bestehen bzw. wurden schlimmer...

vg

glycerine hat geschrieben: ↑Freitag 12. Oktober 2018, 18:42 Mothers little helper
Tavor fürs Volk
Hihi

ja genau! Ich nehm das Zeug auch. Ein Feuerlöscher halt.

Ich bin immer vorsichtig mit dem, was ich sage im KH oder bei Psychiatern, wenn es um Suizid geht. Ich hab auch Angst, fremdbestimmt zu werden. Und diese Leute drehen einem manchmal das Wort im Maul um.

Lg