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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 01:45
von erfolglos
Meine Versuche waren schrecklich und ich kann es nicht locker sehen.

Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 01:52
von Maja
Die Smileys findest du schlimm?

Ich finde Scotti weise. Ich finde die Smileys
sympathisch .

Ich habe festgestellt, dass manche von uns außer der Trauer viel Wut in sich tragen. Mich eingeschlossen.

Bei Scotti denke ich immer, dass er trotz der Trauer Liebe in seinem Herzen trägt. So als wäre er mit sich im Reinen.

Das ist jetzt so eine subjektive Interpretation von mir.

Ich weiß es nicht. Ist nur so ein Gefühl. Ist sowieso schwer hier ein Bild von anonymen Menschen zu machen.

Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 01:53
von erfolglos
Kann alles sein....ich finde es trotzdem extrem schlimm diese Smileys zu sehen wenn ich gerade selbst extrem suizidal bin. Ich ertrage es nicht,

Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 02:00
von Maja
das tut mir leid...

Scotti ist ein wirklich lieber Mensch. Wir schreiben uns ab und zu.

Hoffentlich wird es dir bald besser gehen...

Liebste Grüße ....

Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 02:12
von erfolglos
Hm...

ehrlich gesagt ist es für mich eine dubiose Figur.

Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 02:15
von Maja
erfolglos hat geschrieben: Freitag 19. Mai 2023, 23:38 Falls es eine Ursache für die Welt gibt, dann ist es der sogenannte Satan. Also das Böse hat alles erschaffen.

Und einzelne Menschen sind/können moralischer (sein) als der "Schöpfer".
"Das Böse hat alles erschaffen "? Also auch das Gute?

Das ist eine neue Theorie, die ich noch nie gehört habe...

Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 02:15
von erfolglos
Nein alles ist Zufall.

Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 02:30
von Eduard
.

Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 02:33
von erfolglos
Eduard hat geschrieben: Sonntag 21. Mai 2023, 02:30
erfolglos hat geschrieben: Sonntag 21. Mai 2023, 02:15 Nein alles ist Zufall.
Das Zustandekommen des Lebens als Zufall zu erklären ist gleichzusetzen mit der Aussage, dass bei einer Explosion in einer Druckerei ein Lexikon zustande kommt.
Zur Entstehung de ersten Zelle gibt es nur Spekulationen.

Die Entwicklung des Lebens ist durch Mutation und Selektion vollständig erklärbar. Hat jedenfalls nichts mit Schöpfung oder Intelligenz zu tun.

Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 02:36
von Eduard
erfolglos hat geschrieben: Sonntag 21. Mai 2023, 02:33
Eduard hat geschrieben: Sonntag 21. Mai 2023, 02:30
erfolglos hat geschrieben: Sonntag 21. Mai 2023, 02:15 Nein alles ist Zufall.
Das Zustandekommen des Lebens als Zufall zu erklären ist gleichzusetzen mit der Aussage, dass bei einer Explosion in einer Druckerei ein Lexikon zustande kommt.
Zur Entstehung de ersten Zelle gibt es nur Spekulationen.

Die Entwicklung des Lebens ist durch Mutation und Selektion vollständig erklärbar. Hat jedenfalls nichts mit Schöpfung oder Intelligenz zu tun.
Und woher weiß das Atom wie es sich zu verhalten hat?
Schließlich bestehen wir aus eben jenen.

Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 02:42
von erfolglos
Eduard hat geschrieben: Sonntag 21. Mai 2023, 02:36
erfolglos hat geschrieben: Sonntag 21. Mai 2023, 02:33
Eduard hat geschrieben: Sonntag 21. Mai 2023, 02:30

Das Zustandekommen des Lebens als Zufall zu erklären ist gleichzusetzen mit der Aussage, dass bei einer Explosion in einer Druckerei ein Lexikon zustande kommt.
Zur Entstehung de ersten Zelle gibt es nur Spekulationen.

Die Entwicklung des Lebens ist durch Mutation und Selektion vollständig erklärbar. Hat jedenfalls nichts mit Schöpfung oder Intelligenz zu tun.
Und woher weiß das Atom wie es sich zu verhalten hat?
Schließlich bestehen wir aus eben jenen.
Das weiß gar nichts.

Das ist genauso wie mit dem Argument "Warum ist die Erde so eingerichtet, dass Leben möglich ist....es ist doch so "unwahrscheinlich".

Man nennt das Anthropozentrismus.

Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 02:58
von Eduard
Was ich eigentlich sagen will ist, dass es egal ist wie weit man zurück denkt. Irgendwann ist der Punkt erreicht wo man davon ausgehen muss, dass da eine gewisse Entität dahinter stecken muss. Obgleich man sich dann fragen könnte, woher denn diese Entität stammt.

Wenn man aber davon ausgeht, das Raum und Zeit auf der Metaebene keine Rolle spielt, dürfte sich die Frage nach dem "Wann" schon mal geklärt haben. Denn die Antwort hieße jetzt/immer/ewig.
Und diese, nennen wir sie Ewigkeit, ist doch genau jene, die von allen (mir näher bekannten) Religionen am meisten thematisierte Thematik.
Informationen spielen auf dieser Ebene (Quanten) ebenfalls eine Rolle.
Damit hätten wir auch geklärt woher das Atom weiß wie es sich zu verhalten hat. Wie im Kleinen so auch im Großen.

Nun kommen wir zum nächsten. Da ist ja der hoch angepriesene und zugleich verteufelte Freie Wille. Ich selber gehe davon aus, dass alles (Variablen miteinbezogen) determiniert ist. Warum gehe ich davon aus? Ich kann nicht denken und zugleich planen was ich als nächstes denke. Anderes Beispiel.
Bevor ich mich für irgendetwas entscheide, steht die Entscheidung schon fest, bevor ich mir dessen bewusst bin.
Also schließe ich daraus, dass alles bis zu einem gewissen und unbekannten Grad geplant ist.
Und wer außer eine übersinnliche, feinstoffliche Entität oder ähnliches soll das bitte geplant haben?

Noch eine Frage dazu. Wie war es der ursprünglichen Materie möglich, sich soweit selbst zu organisieren und zu erschaffen, daß im Endeffekt ein Mensch wie ich es bin, daraus geworden ist, ohne den metaphysischen Faktor.
Es lässt sich daraus schließen, daß es keine Konstanten sondern zig Variablen gibt.

Was wäre denn, wenn die ganze Menschheit urplötzlich und gleichzeitig unzulässiges Wort begehen würde?
Würde die Welt (wie wir sie kennen, beobachten und interpretieren) dann einfach verschwinden?
Gibt es die Menschen wegen der Welt oder gibt es die Welt wegen der Menschen?

Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 03:05
von erfolglos
Man kann es nicht ausschließen.

Aber dann ist es ein Monster und jedenfalls kein allgütiger und allwissender Gott wie es der religiöse Abschaum behauptet.

Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 03:21
von Eduard
erfolglos hat geschrieben: Sonntag 21. Mai 2023, 03:05 Man kann es nicht ausschließen.

Aber dann ist es ein Monster und jedenfalls kein allgütiger und allwissender Gott wie es der religiöse Abschaum behauptet.
Hmm
Warum gibt es Gerechtigkeit bzw Ungerechtigkeit? (Produkt des menschlichen Ich-Bewusstseins)
Und das hat ja etwas essentielles mit dem eigenen Sinn fürs Leben zu tun. Wie viele Menschen haben aufgrund irgendeiner Ungerechtigkeit ihren Sinn fürs oder vom Leben selbst verloren?
Etwa weil der Mensch entscheiden kann?

((1. Weil der einzelne Mensch lernen/erfahren muss. 2. Weil er sich oder mehrere sich für etwas entschieden haben, wodurch sie quasi zur Zielscheibe für die dadurch widerfahrene Ungerechtigkeit geworden sind. 3. Quasi eine göttliche Fügung bzw Karma. ))
Wenn ein Mensch noch nie wusste und auch gegenwärtig nicht weiß, wie es ist jemanden ungerecht zu behandeln oder selbst ungerecht behandelt zu werden, kann er dann überhaupt ungerecht handeln oder werden?

Aber das schweift jetzt auch zu sehr vom eigentlichen Thema ab.

Für mich steht fest, dass es eine schöpferischen Kraft gibt und dass man das alles nicht in Gut und Böse aufteilen sollte.
Könnte es möglich sein, daß die Welt, wie man sie selber wahrnimmt, mit der Geburt seinerselbst beginnt, mit dem Tode aber wieder verrinnt? ( die Multiversen-Theorie könnte man darauf beziehen und sagen, daß mit der Geburt eines Menschens ein bzw sein Universum entsteht und mit dem Tode auch wieder verschwindet.)
Denn obgleich man selbst der Beobachter ist, dennoch die Gesetze der Natur in sich trägt, so ist man Schöpfer und etwas erschaffenes zugleich.
Kaum geboren ist man schon Teil einer physischen Verendung seinerselbst, alles Fleisch und Blut vergeht im Laufe der Zeit.
Die Zeit ist immer werden und vergehen zugleich.
Ein Beispiel ist, daß es überhaupt nichts schönes gibt. Es ist das Bewusstsein des Menschen, der oder bzw das etwas als schön empfindet bzw das dann so interpretiert. Das Eichhörnchen findet die Nüsse nicht schön, sondern wichtig und eventuell lecker, was aber weder verifiziert noch falsiviziert werden kann. Es ist ja auch für den Menschen schon schwierig, sich in andere Menschen hinein zu versetzen. Wie soll das dann bezüglich eines Eichhörnchens aussehen?
Hinzu kommt noch, dass alles wirklich alles nicht so "ist", wie wir Menschen als Beobachter es sehen, erkennen oder interpretieren können. Denn wenn bspw der Baum aus X Atomen besteht, stellt sich logischerweise die Frage, warum wir ihn so sehen. Das wir ihn sehen und auch das "Wie" erklären können ist logisch. Aber auch hier ist das "Warum" eher unbekannt/unerkannt.

Es ist ja auch so, dass wie man die Welt sieht, die Welt dann auch so lange so "ist" wie sie ist, bis man seine Ansicht ändert. Erst dann "kann" sich die Welt ändern.

Je weiter sich die Menschheit, im gesamtheitlichem Sinne "Wissenschaftlich" entwickelt hat, desto schlimmer wurde es.
(Gott könnte etwas dagegen haben, daß die Menschheit dabei ist sich Gott gleich zu stellen.)
Bloß warum ist die wesentliche (psychische) Natur des Menschen so wissbegierig, was ja im Endeffekt genau darauf hinaus geht?

Bzw kann man ja daraus auch schließen, dass einem sämtliche irdische Gegebenheiten, Süchte, Verlangen etc, einem in den Weg gelegt werden, um mit eben jenen zu lernen umzugehen, was aber gleichzeitig auch bedeuten würde, daß wenn man "Frei" von all den irdischen Dingen ist (tod) erst dann seine Seele sich komplett entfalten kann, weil sie dann nicht mehr an sowas "gebunden" ist.

Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 03:26
von erfolglos
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