erfolglos hat geschrieben: ↑Sonntag 21. Mai 2023, 03:05
Man kann es nicht ausschließen.
Aber dann ist es ein Monster und jedenfalls kein allgütiger und allwissender Gott wie es der religiöse Abschaum behauptet.
Hmm
Warum gibt es Gerechtigkeit bzw Ungerechtigkeit? (Produkt des menschlichen Ich-Bewusstseins)
Und das hat ja etwas essentielles mit dem eigenen Sinn fürs Leben zu tun. Wie viele Menschen haben aufgrund irgendeiner Ungerechtigkeit ihren Sinn fürs oder vom Leben selbst verloren?
Etwa weil der Mensch entscheiden kann?
((1. Weil der einzelne Mensch lernen/erfahren muss. 2. Weil er sich oder mehrere sich für etwas entschieden haben, wodurch sie quasi zur Zielscheibe für die dadurch widerfahrene Ungerechtigkeit geworden sind. 3. Quasi eine göttliche Fügung bzw Karma. ))
Wenn ein Mensch noch nie wusste und auch gegenwärtig nicht weiß, wie es ist jemanden ungerecht zu behandeln oder selbst ungerecht behandelt zu werden, kann er dann überhaupt ungerecht handeln oder werden?
Aber das schweift jetzt auch zu sehr vom eigentlichen Thema ab.
Für mich steht fest, dass es eine schöpferischen Kraft gibt und dass man das alles nicht in Gut und Böse aufteilen sollte.
Könnte es möglich sein, daß die Welt, wie man sie selber wahrnimmt, mit der Geburt seinerselbst beginnt, mit dem Tode aber wieder verrinnt? ( die Multiversen-Theorie könnte man darauf beziehen und sagen, daß mit der Geburt eines Menschens ein bzw sein Universum entsteht und mit dem Tode auch wieder verschwindet.)
Denn obgleich man selbst der Beobachter ist, dennoch die Gesetze der Natur in sich trägt, so ist man Schöpfer und etwas erschaffenes zugleich.
Kaum geboren ist man schon Teil einer physischen Verendung seinerselbst, alles Fleisch und Blut vergeht im Laufe der Zeit.
Die Zeit ist immer werden und vergehen zugleich.
Ein Beispiel ist, daß es überhaupt nichts schönes gibt. Es ist das Bewusstsein des Menschen, der oder bzw das etwas als schön empfindet bzw das dann so interpretiert. Das Eichhörnchen findet die Nüsse nicht schön, sondern wichtig und eventuell lecker, was aber weder verifiziert noch falsiviziert werden kann. Es ist ja auch für den Menschen schon schwierig, sich in andere Menschen hinein zu versetzen. Wie soll das dann bezüglich eines Eichhörnchens aussehen?
Hinzu kommt noch, dass alles wirklich alles nicht so "ist", wie wir Menschen als Beobachter es sehen, erkennen oder interpretieren können. Denn wenn bspw der Baum aus X Atomen besteht, stellt sich logischerweise die Frage, warum wir ihn so sehen. Das wir ihn sehen und auch das "Wie" erklären können ist logisch. Aber auch hier ist das "Warum" eher unbekannt/unerkannt.
Es ist ja auch so, dass wie man die Welt sieht, die Welt dann auch so lange so "ist" wie sie ist, bis man seine Ansicht ändert. Erst dann "kann" sich die Welt ändern.
Je weiter sich die Menschheit, im gesamtheitlichem Sinne "Wissenschaftlich" entwickelt hat, desto schlimmer wurde es.
(Gott könnte etwas dagegen haben, daß die Menschheit dabei ist sich Gott gleich zu stellen.)
Bloß warum ist die wesentliche (psychische) Natur des Menschen so wissbegierig, was ja im Endeffekt genau darauf hinaus geht?
Bzw kann man ja daraus auch schließen, dass einem sämtliche irdische Gegebenheiten, Süchte, Verlangen etc, einem in den Weg gelegt werden, um mit eben jenen zu lernen umzugehen, was aber gleichzeitig auch bedeuten würde, daß wenn man "Frei" von all den irdischen Dingen ist (tod) erst dann seine Seele sich komplett entfalten kann, weil sie dann nicht mehr an sowas "gebunden" ist.