Steckdose

[enough]

Es klingt so einfach, aber ist es das auch?

Ich überlege was passiert, wenn man mit einer Gabel oder einem Metallgegenstand in die Steckdose fässt?

Also klar, man bekommt einen Stromschlag, aber wie geht das von statten bis zum Tod?

viele Grüße

[Hurlinger]

Wahrscheinlich wirst du nach hinten fliegen, Die Gabel oder der Metallgegenstand fliegt auch durchs Zimmer, Vielleicht spürst du gar nichts, weil die Sicherung bzw ein Fehlerstromschutzschalter auslöst, und wenn du einigermaßen Herzgesund bist passiert sonst gar nichts weiter.
Falls du längere Zeit am Strom hängen bleiben solltest bekommst du wahrscheinlich Herzrhythmusstörungen (sehr unangenehm), vielleicht auch z.T. innere Verbrennungen.
Selbst Leute , die sich auf einen Bahnwaggon stellen und an die Oberleitung (hier in "D" mit 15.000V und ausreichender Stromstärke) geraten überleben das oft mit schwersten Verbrennungen. Na dann Viel Spaß danach.

Ich finde, das ist keine gute Methode, da sehr unsicher und mit vielen Unbekannten.
Gruß
Hurlinger

[Kuckuck]

Ich glaube auch, da gibt es weitaus bessere Methoden

[enough]

okay, danke für die Erklärung....das hört sich nicht gut an, im Gegenteil sehr schlimm...

ich dachte man bekommt einen Schlag und ist dann tot. In der Schule und auf Arbeit damals hat man das alles gelernt, was bei einem Stromschlag passiert usw. das Wissen ist bei mir allerdings irgendwie weg.

Ja es gibt bessere Methoden, ich hab aber noch keine gefunden, es ist zum Verzweifeln einfach nur noch.

lg

[Scotti]

Wenn Strom, dann Starkstrom und da gibt es die gute, alte Oberleitung. Man klettert auf einen Güterwagen, erhebt sich ein wenig und hofft auf den großen Knall. Wird ja erfolgreich von einigen Teenies jedes Jahr getestet, ob nun geplant oder nicht, das ist etwas, was wirklich safe zum Exitus führen wird.

[enough]

okay, und wie wäre da der Tod? Genauso mit Verbrennungen etc.?

Am Backofen ist doch auch eine Starkstromsteckdose? Wie sieht es damit aus?

Auf einen Zug zu klettern, würde ich nicht packen vor Angst.

lg

[Hurlinger]

Wenn Strom, dann Starkstrom und da gibt es die gute, alte Oberleitung. Man klettert auf einen Güterwagen, erhebt sich ein wenig und hofft auf den großen Knall. Wird ja erfolgreich von einigen Teenies jedes Jahr getestet, ob nun geplant oder nicht, das ist etwas, was wirklich safe zum Exitus führen wird.

Scotti Oberleitung ist überhaupt kein Garant für ein funktionieren.

Bevor du es schaffst an die Leitung zu fassen schlägt schon 20-30 cm davor ein Lichtbogen über und du sackst zusammen , aber der Strom hat schon deine Eingeweide gekocht. Wenn, dann stirbst du an den inneren Verberennungen. Das soll human sein?
Frag mal nach, wieviele und wer so etwas überlebt hat.
Wie kann man so etwas jemandem empfehlen?

Auch für den Herdanschluss gilt in normalen Häusern das gleiche, was ich oben schon mal geschrieben habe.
Da hat man zwar bis zu 400 V aber es kommt immer auf die Stromstärke an, In der Regel bei Drehstrom (Kraftstrom3x16A) die durch einen fließt und wie lange. Und da sorgen Fehlerstromschutzschalter und Sicherungen dafür, dass eigentlich nichts passieren soll.
Die normale Steckdose hat gewöhnlich 230 V 1x16A
Und jetzt dürft ihr fragen woher ich das wohl weiß! Ich habe in dem Gewerbe gearbeitet.
Also Finger weg. Das kann, muss aber nicht funktionieren.
Haltet euch lieber an die Bücher von Fr. Düber oder geht zu SHO.
Oder ihr könnt ja noch einige abenteuerliche Ideen hier posten.
Sorry aber sowas sorgt bei mir nur für Kopfschütteln.
Gruß
Hurlinger

[Scotti]

@Hurlinger, das war KEINE Empfehlung von mir, sondern ein sarkastisch gemeinter Beitrag. Sorry, falls das falsch rüber kam.
Ich sprach auch keinesfalls von human, abgesehen mal davon.

[enough]

ich hatte es auch nicht als Empfehlung aufgenommen....aber auch den Sarkasmus nicht erkannt....wie auch immer, ich benötige eine Methode, für eine SHO habe ich kein Geld, und mir würde es sowieso nicht "erlaubt" werden FTB zu bekommen...

[Balduin]

Ich hatte einen Fall, da hat's geklappt. Ein Mann wickelte Draht um seine Hand- und Fußgelenke, zwirbelte
die vier Drahtenden zusammen und steckte das alles in die Steckdose. Das war seine letzte Handlung auf Erden.

[Hurlinger]

Also, wenn er, wie in deiner Geschichte alle 4 Enden zusammengezwirbelt hat, hat er ja am Ende nur einen Draht/Leiter, den er in die Steckdose stecken konnte. Der sollte dann am Besten in der Phase stecken.
Dann muss er aber zusätzlich noch mit den Füßen schon auf in einer feuchten geerdeten Tonne oder Boden gestanden haben, denn ansonsten fließt kein Strom.
Und wenn das so war, dann frag aber nicht wie es ihm bis zum Ableben ergangen ist.
Aber es soll ja Leute geben, die das brauchen. Das hat nichts mit einem sanften, humanen Ableben zu tun.
Lies mal Berichte, wie es Leuten auf dem elektrischen Stuhl, bei denen es nicht beim ersten mal geklappt hat, ergangen ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Stuhl
Und da hatte man eigentlich schon dafür gesorgt, dass der Strom ordentlich durch den Körper fließen konnte.
Gruß
Hurlinger
Blitzschlag und Oberleitung geht auch ab und zu mal schief.
Ich halte Strom für keine gute Idee
Gruß
Hurlinger

[n°cturne]

Ich habe einmal versehentlich in eine offene Lampenfassung auf Strom gefasst. Das soll angeblich so ähnlich sein wie direkt in die Steckdose zu fassen. Passiert ist allerdings nicht viel. Außer einem starken Schlag. Aber bin weder Elektriker noch Mediziner.