"Grillmethode" - notwendige Vorsichtsmaßnahmen
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
"Grillmethode" - notwendige Vorsichtsmaßnahmen
Hallo,
Aufgrund der sich sich nun tagtäglich verschlimmenrden Lage - und mangels brauchbarer Alternativen, wie z.B. Nembutal - habe ich mich jetzt für diese Variante entschieden, auch wenn sie mit erheblichen Risiken für andere Menschen im Haus verbunden ist, welches in meinem Fall meine Eltern sind, die ich ebenso um jeden Preis davor schützen will - daher meine Frage: wie kann ich meine Eltern - die im selben Haus leben und beide schon alt und teilweise auf fremde Hilfe angewiesen sind - mein Vater - vor einer möglichen Kohlenmonoxid-Vergiftung schützen...? Dabei kommt die offensichtlichste Variante - sie, bzw, meine Mutter, da mein Vater krank und dement ist - konkret über mein Vorhaben zu informieren - leider nicht in Betracht...meine Idee ist, dass auf jeden Fall alle anderen Fenster im Haus geöffnet werden müßten, um in den anderen Räumen einen möglichst guten Luftaustausch zu haben - außer natürlich dem Badezimmer in meiner Wohnung, wo der Grill aufgestellt werden soll...
...nur - wie vermittele ich das meiner Mutter, ohne daß sie Verdacht schöpft, daß etwas hinter ihrem Rücken geschieht -was ja auch der Fall ist - auch wenn es nur zu ihrem Schutz geschieht...oder ist absolute Offenheit doch der bessre Weg...? soll ich sie über mein Vorhaben informieren und was sie tun muß, um sich und meinen Vater zu schützen...? auch wenn ich weiß, dass sie es niemals akzeptieren würde...welcher Weg ist jetzt der bessere...? da ich nicht mehr lange warten möchte, würde ich gern möglichst viele Meinungen hierzu erfahren...
Aufgrund der sich sich nun tagtäglich verschlimmenrden Lage - und mangels brauchbarer Alternativen, wie z.B. Nembutal - habe ich mich jetzt für diese Variante entschieden, auch wenn sie mit erheblichen Risiken für andere Menschen im Haus verbunden ist, welches in meinem Fall meine Eltern sind, die ich ebenso um jeden Preis davor schützen will - daher meine Frage: wie kann ich meine Eltern - die im selben Haus leben und beide schon alt und teilweise auf fremde Hilfe angewiesen sind - mein Vater - vor einer möglichen Kohlenmonoxid-Vergiftung schützen...? Dabei kommt die offensichtlichste Variante - sie, bzw, meine Mutter, da mein Vater krank und dement ist - konkret über mein Vorhaben zu informieren - leider nicht in Betracht...meine Idee ist, dass auf jeden Fall alle anderen Fenster im Haus geöffnet werden müßten, um in den anderen Räumen einen möglichst guten Luftaustausch zu haben - außer natürlich dem Badezimmer in meiner Wohnung, wo der Grill aufgestellt werden soll...
...nur - wie vermittele ich das meiner Mutter, ohne daß sie Verdacht schöpft, daß etwas hinter ihrem Rücken geschieht -was ja auch der Fall ist - auch wenn es nur zu ihrem Schutz geschieht...oder ist absolute Offenheit doch der bessre Weg...? soll ich sie über mein Vorhaben informieren und was sie tun muß, um sich und meinen Vater zu schützen...? auch wenn ich weiß, dass sie es niemals akzeptieren würde...welcher Weg ist jetzt der bessere...? da ich nicht mehr lange warten möchte, würde ich gern möglichst viele Meinungen hierzu erfahren...
Re: "Grillmethode" - notwendige Vorsichtsmaßnahmen
Hallo, kaufe dir ein Zelt. Vielleicht noch extra mit eine Folienplane abdichten. Gruß
Re: "Grillmethode" - notwendige Vorsichtsmaßnahmen
Die Idee hatte ich auch schon - eine Alternative zum Zelt - die mir auch zur Verfügung steht, wäre ein - kleines - Gewächshaus, (Länge ca 2m, Breite 1,50m, Höhe ca 1,80m) in unserem Vorgarten, welches seit Jahren schon nicht mehr benutzt wird...nur ist das Glas an der Eingangstür an einer Stelle kaputt, das Loch ließe sich allerdings leicht mit Luftpolsterfolie oder einer festen Pappe und starkem Klebeband - verschließen...
...ist aber nur die Frage, ob das Ding auch dicht genug ist, um eine tödliche Konzentration des CO aufzubauen und lange genug zu halten...früher wurde das Gewächshaus im Winter zum Schutz gegen Kälte komplett mit Luftpolsterfolie verkleidet - da wäre es keine Frage gewesen, doch da es jetzt wie gesagt nicht mehr benutzt wird, nicht mehr...doch wenn sich sogar in einem Zelt eine tödliche CO-Konzentration erreichen läßt, sollte es hier eigentlich auch funktionieren ...
...ist aber nur die Frage, ob das Ding auch dicht genug ist, um eine tödliche Konzentration des CO aufzubauen und lange genug zu halten...früher wurde das Gewächshaus im Winter zum Schutz gegen Kälte komplett mit Luftpolsterfolie verkleidet - da wäre es keine Frage gewesen, doch da es jetzt wie gesagt nicht mehr benutzt wird, nicht mehr...doch wenn sich sogar in einem Zelt eine tödliche CO-Konzentration erreichen läßt, sollte es hier eigentlich auch funktionieren ...
Re: "Grillmethode" - notwendige Vorsichtsmaßnahmen
Die Frage, die ich mir vor allem stelle: Woher willst du wissen, wann eine ausreichende Menge CO produziert wurde? Bei der CO Methode empfielt sich ein vol% vom mindestens >1%. Besser wären 2%. Dafür bräuchte man idealerweise ein dafür geeignetes Messgerät.
Re: "Grillmethode" - notwendige Vorsichtsmaßnahmen
bist Du Dir zu 1000 % sicher dass es der richtige Zeitpunkt ist?
Falls ja, hast Du die Möglichkeit die Türe von innen abzudichten?
Ich persönlich würde auf jeden Fall offen damit umgehen.
Falls ja, hast Du die Möglichkeit die Türe von innen abzudichten?
Ich persönlich würde auf jeden Fall offen damit umgehen.
Re: "Grillmethode" - notwendige Vorsichtsmaßnahmen
Mir wäre das Gewächshaus zu groß, da brauchst einiges an Holzkohle. Reicht da ein Grill? Abdichten würde ich mit Stretchfolie, womit zB Paletten eingewickelt werden. Also das Häuschen ruckzuck umwickelt. Aber zieht CO nicht nach unten, verschwindet eventuell im Erdreich?
Mein Favorit wäre ein Wurfzelt, würde echt noch was ungesundes Grillen dann den Grill ins Zelt. Vorm Zelt knalle ich mir die Birne mit Alkoholika zu und krabbel dann rein und kaue dann auf vier fünf Pflastern rum. Dürfte reichen.
Wenn ich einen Denkfehler habe, bitte berichtigen.
Grüße von Tino
Mein Favorit wäre ein Wurfzelt, würde echt noch was ungesundes Grillen dann den Grill ins Zelt. Vorm Zelt knalle ich mir die Birne mit Alkoholika zu und krabbel dann rein und kaue dann auf vier fünf Pflastern rum. Dürfte reichen.
Wenn ich einen Denkfehler habe, bitte berichtigen.
Grüße von Tino
Re: "Grillmethode" - notwendige Vorsichtsmaßnahmen
Ein Fall von 2011, drei junge Frauen, ein Zelt, der Wald
https://www.welt.de/print/die_welt/hamb ... -Zelt.html
https://www.jurtenland.de/book/die-gefa ... id-im-zelt
https://www.welt.de/print/die_welt/hamb ... -Zelt.html
https://www.jurtenland.de/book/die-gefa ... id-im-zelt
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Re: "Grillmethode" - notwendige Vorsichtsmaßnahmen
"Psychische Probleme" Ja ja ... Würde mich ja dann doch mal interessieren, was in den Abschiedsbriefen stand ... Oft heißen die "psychischen Probleme" nämlich psychische Gewalt, Missbrauch und Mobbing. Sind also eher reaktiv als endogen. Aber es wird ja immer schön suggeriert, daß Suizidenten einen an der Waffel haben. Nie die anderen. Natürlich.Zwei weitere Abschiedsbriefe fanden die Beamten neben dem Zelt. Über deren Inhalte wurden aus Rücksicht auf die Angehörigen keine Angaben gemacht. Für die Eltern der Toten ist der Schritt der drei Mädchen offenbar nicht völlig unerwartet gekommen. Die Frage, ob die Eltern über die Todesnachricht überrascht gewesen seien, verneinte die Polizeisprecherin. Nach dem bisherigen Kenntnisstand sollen alle drei Frauen psychische Probleme gehabt haben.
Jedenfalls drei intelligente junge Damen, wenn man das so liest. Extra mit grüner Plane über dem Zelt. Wohl durchdacht.
Sehr traurig, wenn man schon in so jungen Jahren den Lebensmut verliert.
Re: "Grillmethode" - notwendige Vorsichtsmaßnahmen
Diese arme Frau.Lovecraft hat geschrieben: ↑Freitag 20. März 2020, 13:54 Hallo,
Aufgrund der sich sich nun tagtäglich verschlimmenrden Lage - und mangels brauchbarer Alternativen, wie z.B. Nembutal - habe ich mich jetzt für diese Variante entschieden, auch wenn sie mit erheblichen Risiken für andere Menschen im Haus verbunden ist, welches in meinem Fall meine Eltern sind, die ich ebenso um jeden Preis davor schützen will - daher meine Frage: wie kann ich meine Eltern - die im selben Haus leben und beide schon alt und teilweise auf fremde Hilfe angewiesen sind - mein Vater - vor einer möglichen Kohlenmonoxid-Vergiftung schützen...? Dabei kommt die offensichtlichste Variante - sie, bzw, meine Mutter, da mein Vater krank und dement ist - konkret über mein Vorhaben zu informieren - leider nicht in Betracht...meine Idee ist, dass auf jeden Fall alle anderen Fenster im Haus geöffnet werden müßten, um in den anderen Räumen einen möglichst guten Luftaustausch zu haben - außer natürlich dem Badezimmer in meiner Wohnung, wo der Grill aufgestellt werden soll...
...nur - wie vermittele ich das meiner Mutter, ohne daß sie Verdacht schöpft, daß etwas hinter ihrem Rücken geschieht -was ja auch der Fall ist - auch wenn es nur zu ihrem Schutz geschieht...oder ist absolute Offenheit doch der bessre Weg...? soll ich sie über mein Vorhaben informieren und was sie tun muß, um sich und meinen Vater zu schützen...? auch wenn ich weiß, dass sie es niemals akzeptieren würde...welcher Weg ist jetzt der bessere...? da ich nicht mehr lange warten möchte, würde ich gern möglichst viele Meinungen hierzu erfahren...
Ehemann dement !
Sohn/Tochter lässt sie im Stich und verdünnisiert sich !
Und dann so tun als wenn man sich Sorgen macht tzzzzzz
Steh deiner Mutter bei, wenn deine Eltern mal nicht mehr sind kannst du immer noch gehen.
Was ich hier schreibe wird dir nicht gefallen ich weiss....aber mein Lieber /Liebe man muss nicht nur an sich denken, ein bisschen Verantwortung im Leben wäre sehr schön.
Haben deine Eltern dir etwas getan, das du sie so bestrafen willst ?
Re: "Grillmethode" - notwendige Vorsichtsmaßnahmen
...nein, ich verstehe dich sehr gut - denn genau diese Gedanken sind es, die mich seit Jahren schon beschäftigen...und bisher davon abgehalten haben...ich hatte mir deswegen ja auch geschworen, damit so lange zu warten - bis ich wirklich allein bin und der Weg frei ist - der Letzte ,der das Licht ausmacht, wie ich hier an anderer Stelle schon schrieb...Rasiel hat geschrieben: ↑Dienstag 31. März 2020, 19:54Diese arme Frau.Lovecraft hat geschrieben: ↑Freitag 20. März 2020, 13:54 Hallo,
Aufgrund der sich sich nun tagtäglich verschlimmenrden Lage - und mangels brauchbarer Alternativen, wie z.B. Nembutal - habe ich mich jetzt für diese Variante entschieden, auch wenn sie mit erheblichen Risiken für andere Menschen im Haus verbunden ist, welches in meinem Fall meine Eltern sind, die ich ebenso um jeden Preis davor schützen will - daher meine Frage: wie kann ich meine Eltern - die im selben Haus leben und beide schon alt und teilweise auf fremde Hilfe angewiesen sind - mein Vater - vor einer möglichen Kohlenmonoxid-Vergiftung schützen...? Dabei kommt die offensichtlichste Variante - sie, bzw, meine Mutter, da mein Vater krank und dement ist - konkret über mein Vorhaben zu informieren - leider nicht in Betracht...meine Idee ist, dass auf jeden Fall alle anderen Fenster im Haus geöffnet werden müßten, um in den anderen Räumen einen möglichst guten Luftaustausch zu haben - außer natürlich dem Badezimmer in meiner Wohnung, wo der Grill aufgestellt werden soll...
...nur - wie vermittele ich das meiner Mutter, ohne daß sie Verdacht schöpft, daß etwas hinter ihrem Rücken geschieht -was ja auch der Fall ist - auch wenn es nur zu ihrem Schutz geschieht...oder ist absolute Offenheit doch der bessre Weg...? soll ich sie über mein Vorhaben informieren und was sie tun muß, um sich und meinen Vater zu schützen...? auch wenn ich weiß, dass sie es niemals akzeptieren würde...welcher Weg ist jetzt der bessere...? da ich nicht mehr lange warten möchte, würde ich gern möglichst viele Meinungen hierzu erfahren...
Ehemann dement !
Sohn/Tochter lässt sie im Stich und verdünnisiert sich !
Und dann so tun als wenn man sich Sorgen macht tzzzzzz
Steh deiner Mutter bei, wenn deine Eltern mal nicht mehr sind kannst du immer noch gehen.
Was ich hier schreibe wird dir nicht gefallen ich weiss....aber mein Lieber /Liebe man muss nicht nur an sich denken, ein bisschen Verantwortung im Leben wäre sehr schön.
Haben deine Eltern dir etwas getan, das du sie so bestrafen willst ?
...doch nun, hat sich die Situation grundlegend geändert: soll ich wirklich warten, bis dieses verdammte Virus sowohl mich alsauch meine Eltern erfasst hat...? dann wird es vielleicht nicht mehr möglich sein, die letzte Chance auf einen halbwegs humanen Abgang verspielt sein...es wäre vielleicht besser, meiner Mutter das klar zu machen...was jedoch schwierig sein wird...
Ja, ich weiß...besser wäre es zu warten, bis außer mir niemand mehr auf dem sinkenden Schiff ist...doch jetzt ist die ganze Welt ein sinkendes Schiff...
Re: "Grillmethode" - notwendige Vorsichtsmaßnahmen
Ich finde, dass du überreagierst. In deinem Alter liegt die Letalität des Corona-Virus bei deutlich unter 1%. Aufgrund deiner zurückgezogenen Lebensweise hast du obendrein gute Chancen, dich gar nicht erst anzustecken.
Deine Eltern sind natürlich in der Risikogruppe, aber deren Perspektive wird ja nicht besser, wenn du dich umbringst. Eher im Gegenteil.
Anders als Rasiel würde ich dir nicht ins Gewissen reden (außer, wenn es darum geht, sich im Haus oder Garten der Eltern umzubringen, das finde ich nicht in Ordnung), aber sich aus Panik vor dem Corona-Virus noch schnell in den Tod zu flüchten, halte ich für irrational.
Deine Eltern sind natürlich in der Risikogruppe, aber deren Perspektive wird ja nicht besser, wenn du dich umbringst. Eher im Gegenteil.
Anders als Rasiel würde ich dir nicht ins Gewissen reden (außer, wenn es darum geht, sich im Haus oder Garten der Eltern umzubringen, das finde ich nicht in Ordnung), aber sich aus Panik vor dem Corona-Virus noch schnell in den Tod zu flüchten, halte ich für irrational.
Re: "Grillmethode" - notwendige Vorsichtsmaßnahmen
Wer am Corona-Virus stirbt erlebt sein Sterben doch eh nicht bewusst. Sind die Symptome ausgeprägt muss man künstlich beatmet werden. Bringt das keine Besserung stirbt man in dem zum Beatmen notwendig induziertem künstlichen Koma. Ein wenig wie bei der Methode "Kunststoffbeutel und Sedativa".Peterchen hat geschrieben: ↑Dienstag 7. April 2020, 03:30 Ich finde, dass du überreagierst. In deinem Alter liegt die Letalität des Corona-Virus bei deutlich unter 1%. Aufgrund deiner zurückgezogenen Lebensweise hast du obendrein gute Chancen, dich gar nicht erst anzustecken.
Deine Eltern sind natürlich in der Risikogruppe, aber deren Perspektive wird ja nicht besser, wenn du dich umbringst. Eher im Gegenteil.
Anders als Rasiel würde ich dir nicht ins Gewissen reden (außer, wenn es darum geht, sich im Haus oder Garten der Eltern umzubringen, das finde ich nicht in Ordnung), aber sich aus Panik vor dem Corona-Virus noch schnell in den Tod zu flüchten, halte ich für irrational.
Oder sehe ich das falsch?
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Re: "Grillmethode" - notwendige Vorsichtsmaßnahmen
Ich denke allerdings, daß man durchaus etwas mitbekommt, bis man ins künstliche Koma versetzt wird. Falls dem überhaupt so sein sollte. Kenne mich da nicht genügend aus. Jedenfalls allein schon der Gedanke, auf diese Weise in einem Krankenhaus zu sterben, ist auch nicht gerade beglückend.Ackermann hat geschrieben: ↑Samstag 11. April 2020, 05:08 Wer am Corona-Virus stirbt erlebt sein Sterben doch eh nicht bewusst. Sind die Symptome ausgeprägt muss man künstlich beatmet werden. Bringt das keine Besserung stirbt man in dem zum Beatmen notwendig induziertem künstlichen Koma. Ein wenig wie bei der Methode "Kunststoffbeutel und Sedativa".
Oder sehe ich das falsch?
Re: "Grillmethode" - notwendige Vorsichtsmaßnahmen
Bei der nicht-invasiven künstlichen Beatmung wird die Luft mit Hilfe einer dicht schließenden Beatmungsmaske über Mund und Nase geleitet. Bei der invasiven Beatmung (Intubation) wird der Schlauch über Mund oder Nase bis in die Luftröhre geschoben. Bei einer Tracheotomie erhält der Arzt durch ein kleines Loch im Hals direkt Zugang zur Luftröhre.Abendstern hat geschrieben: ↑Samstag 11. April 2020, 12:41Ich denke allerdings, daß man durchaus etwas mitbekommt, bis man ins künstliche Koma versetzt wird. Falls dem überhaupt so sein sollte. Kenne mich da nicht genügend aus. Jedenfalls allein schon der Gedanke, auf diese Weise in einem Krankenhaus zu sterben, ist auch nicht gerade beglückend.Ackermann hat geschrieben: ↑Samstag 11. April 2020, 05:08 Wer am Corona-Virus stirbt erlebt sein Sterben doch eh nicht bewusst. Sind die Symptome ausgeprägt muss man künstlich beatmet werden. Bringt das keine Besserung stirbt man in dem zum Beatmen notwendig induziertem künstlichen Koma. Ein wenig wie bei der Methode "Kunststoffbeutel und Sedativa".
Oder sehe ich das falsch?
Wer an ein Beatmungsgerät angeschlossen ist, kann weder sprechen noch essen und wird über einen Schlauch künstlich ernährt. Da vor allem die invasive Beatmung sehr unangenehm ist, werden Patienten gewöhnlich mit Narkosemittel dauerhaft ins künstliche Koma versetzt.
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Re: "Grillmethode" - notwendige Vorsichtsmaßnahmen
Danke für die Erläuterung!Ackermann hat geschrieben: ↑Samstag 11. April 2020, 16:06 Bei der nicht-invasiven künstlichen Beatmung wird die Luft mit Hilfe einer dicht schließenden Beatmungsmaske über Mund und Nase geleitet. Bei der invasiven Beatmung (Intubation) wird der Schlauch über Mund oder Nase bis in die Luftröhre geschoben. Bei einer Tracheotomie erhält der Arzt durch ein kleines Loch im Hals direkt Zugang zur Luftröhre.
Wer an ein Beatmungsgerät angeschlossen ist, kann weder sprechen noch essen und wird über einen Schlauch künstlich ernährt. Da vor allem die invasive Beatmung sehr unangenehm ist, werden Patienten gewöhnlich mit Narkosemittel dauerhaft ins künstliche Koma versetzt.