Sarco - die Suizidkapsel aus dem 3D-Drucker

[Abendstern]

https://www.3d-grenzenlos.de/magazin/zu ... -27331023/

Mit „Sarco“ hat der australische Arzt Philip Nitschke, auch bekannt als „Dr. Death“ und Verfechter der Sterbehilfe, ein Konzept für eine Suizidmaschine vorgelegt. Die Daten für die Herstellung der Sterbekapsel sollen als Open Source veröffentlicht werden und so auch den privaten 3D-Druck der Selbsttötungsmaschine ermöglichen. Wer nicht im Besitz eines 3D-Druckers ist, kann die öffentlich zugängliche Suizidmaschine nutzen.

[Peterchen]

Hab ich schon drauf hingewiesen. Hier funktioniert der Link aber nicht (mehr).

Bis jetzt sehe ich nicht die Vorteile gegenüber der normalen Stickstoffmethode. Aber schon als PR-Aktion in Sachen "right to die" ist die Sache nicht übel Zumal das Ding ganz schön spacig aussieht. Wie eine Fluchtkapsel aus einem SciFi-Film.

Ich glaube, Right to die-Aktivisten müssen viel mehr auf medienwirksame Kampagnen setzen. Mit bloßen Argumenten erreicht man in der heutigen Aufmerksamkeitsökönomie nicht viel.

Ergänzung: Wo soll die "öffentlich zugängliche" Maschine aufgestellt werden? Wirklich öffentlich kann ja kaum sein. Vermutlich steht sie dann in dem Haus von Herrn Nitschke oder so.

[Abendstern]

Manchmal fehlt mir hier direkt ein Like-Button.

Ergänzung: Wo soll die "öffentlich zugängliche" Maschine aufgestellt werden? Wirklich öffentlich kann ja kaum sein. Vermutlich steht sie dann in dem Haus von Herrn Nitschke oder so.

Wie wäre es mit Death on Demand Service Points?

Mit Pyrolyse-Funktion könnte man die Suizidkapseln überdies glatt wie Telefonzellen aufstellen und betreiben. Puff! Und weg.

[sugarandspice]

Ja nee is klar,

Fluorchlorkohlenwasserstoffampulle drucken in der Farbe SeaFoam und eine Erbsenpistole in Alien- oder Grasgrün. Die Erbsenpistole soll Vollmantel- oder besser noch PlastikmantelKopfzerfetztgeschosse führen in 7,62mm, so ähnlich wie bei Kennedy im Cabrio oder bei einer Cheytec Intervention M200 Kriegswaffe.

Wenigstens habe ich die Mundwinkel nach oben nach der Story.

Mein Siemens Ofen hat Pyrolyse, kann Restpommes glühend zu Sternenstaub machen. Kostet halt Strom 2 Stunden. Krämatorium für Pommes Frites quasi. Ich habe immer gesagt, das ich mit Bekloppten besser lachen kann als mit Gesunden.

[Abendstern]

Das mit dem Link ist übrigens seltsam. Über Google ist ein und derselbe Link sehr wohl aufrufbar. Nur über diese Seite nicht. Hatte den Link soeben auch noch einmal aktualisiert. Aber dasselbe.

[Peterchen]

Manchmal fehlt mir hier direkt ein Like-Button.

Ergänzung: Wo soll die "öffentlich zugängliche" Maschine aufgestellt werden? Wirklich öffentlich kann ja kaum sein. Vermutlich steht sie dann in dem Haus von Herrn Nitschke oder so.

Wie wäre es mit Death on Demand Service Points?

Mit Pyrolyse-Funktion könnte man die Suizidkapseln überdies glatt wie Telefonzellen aufstellen und betreiben. Puff! Und weg.

Die Idee ist aber nicht neu

https://www.youtube.com/watch?v=EbmQxZkSswI

[Abendstern]

Die Suicide Booth! So würde ich mir das Ganze dann aber doch nicht vorstellen. Eek!

Meine Assoziation war übrigens eher die Szene aus Gattaca...

http://www.youtube.com/watch?v=8ccvv9NhloI

Hach, bei der Szene muß ich immer weinen...

[Lebensmüder]

Da würde ich mir eher eine Waffe drucken.
Geht schneller und ist vermutlich auch "angenehmer".

[Peterchen]

Dann kann man sich auch gleich einen Vorderlader kaufen. Mehr als einen Schuss braucht man ja nicht.

[Balduin]

Sieht gut aus, diese Sarco-Kapsel. Ein geradezu stylisher Ausstieg aus dem Leben.

Das mit dem 3D-Drucken ist mir allerdings nach wie vor suspekt.

https://www.krone.at/1694565
https://www.domusweb.it/en/product-news ... style.html
https://www.dailymail.co.uk/video/news/ ... chine.html