Auf der Straße...
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Auf der Straße...
Wo kann man hin (außer Obdachlosenheim), wenn man nirgends Unterkunft findet?
Re: Auf der Straße...
Ich kenne mich zwar nicht so richtig in der Materie aus, aber bist du denn beim Arbeitsamt gemeldet? Und wenn ja, müssten die dann nicht für dich eine Wohnung suchen? So dass du vielleicht erst mal in einer Sozialwohnung unterkommen könntest.
Re: Auf der Straße...
Aber u 25 müssen sich erstmal die Eltern um einen kümmmern wenn sie das können und das können die, werden die aber nicht tun .
Re: Auf der Straße...
Ich hab jetzt keine Gesetztestexte zur Hand, aber ich glaube in dem Fall könntest du sogar deine Eltern verklagen. Ich kannte mal (während meiner Studienzeit) jemanden der erfolgreich seine eigene Mutter verklagt hatte. Kein Witz, da wollte sie ihm auch keinen Unterhalt zahlen. Allerdings bräuchtest du dann auch da wieder Unterstützung um einen Anwalt beauftragen zu können. Vielleicht könntest du ja dem Amt deine Lage schildern und es gibt ja auch noch etliche andere Behörden die da helfen könnten. Sozialämter, ich glaube sozialpsychiatrischer Dienst könnte da auch was machen. Aus welcher Region kommst du denn?
Re: Auf der Straße...
Ich weiß ich kenne ähnliche Fälle.
Aber ich hab keine Kraft dazu...
ansich keine Kraft zum Leben....
hab versucht dir meine verkorkste Lage per Pn zu schildern.
Aber ich hab keine Kraft dazu...
ansich keine Kraft zum Leben....
hab versucht dir meine verkorkste Lage per Pn zu schildern.
Re: Auf der Straße...
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe warst du (oder bist aktuell noch) in einer Art betreutes Wohnen. Einerseits wollen sie dich nicht mehr dort, weil du unbedingt Suizid machen willst. Andererseits willst du dort nicht mehr wohnen, weil du dachtest, dass du eh bald tot bist und auch anscheinend keine Lust mehr auf den Betreuungskram hast. Für mich klingt dass eher so, als wenn du lieber allein und ohne Betreuung wohnen möchtest um dann ungestört Suizid machen zu können, richtig?
Ist in der Tat etwas verzwickt. Du sagst, dass du keine Kraft mehr für irgendetwas hast aber genau dafür gibt es doch die ganzen sozialen Dienste. Allerdings sehe ich da Probleme, weil wenn du ständig Suizidgedanken äußert dann wird dir wohl kaum jemand eine Wohnung anbieten. Und wenn du Pech hast, landest du in einer Psychiatrie. Natürlich kann ich mich nicht in dich hineinversetzten. Aber bei einer Wohnungssuche würde ich das Thema Suizidgedanken für mich behalten.
Ist in der Tat etwas verzwickt. Du sagst, dass du keine Kraft mehr für irgendetwas hast aber genau dafür gibt es doch die ganzen sozialen Dienste. Allerdings sehe ich da Probleme, weil wenn du ständig Suizidgedanken äußert dann wird dir wohl kaum jemand eine Wohnung anbieten. Und wenn du Pech hast, landest du in einer Psychiatrie. Natürlich kann ich mich nicht in dich hineinversetzten. Aber bei einer Wohnungssuche würde ich das Thema Suizidgedanken für mich behalten.
Re: Auf der Straße...
Genau....
mit geht es um eine Unterkunft für ein paar Nächte in der ich schlafen und mich pflegen kann.
mit geht es um eine Unterkunft für ein paar Nächte in der ich schlafen und mich pflegen kann.
Re: Auf der Straße...
Das Sozialamt, Wohnungsamt, Rathaus muss dich in ein Obdachlosenheim einquartierenC.M.L hat geschrieben:Genau....
mit geht es um eine Unterkunft für ein paar Nächte in der ich schlafen und mich pflegen kann.
das ist aber kein Pennerheim, sondern sehr einfach ausgestattete Zimmer mit Dusch und Waschmöglichkeit.
Du kannst deine Tür zumachen und hast deine Ruhe.
Geh dahin bitte um Einweisung für eine Notunterkunft, im übrigen sind viele von dort auch wieder auf die Füsse gekommen.
Angedrohte Suizidabsichten bringen dich auf die Geschlossene, da hast du längere Zeit kein Mitspracherecht mehr.
Du hast Anrecht auf eine Grundsicherung, da deine Eltern sich weigern, auch hier tritt normalerweise das Sozialamt/Jobcenter ein und holen es von deinen Eltern wieder, aber auch da gibt es Ausnahmen.
Du würdest über das Jobcenter auch eine Rechtshilfeberatung kostenlos bekommen beim ansässigen Familiengericht, dann könntest du dir einen Anwalt nehmen.
Aber wenn es sich nur noch um Tage handelt, tuts die Notunterkunft.
Re: Auf der Straße...
Danke wann muss ich dahin gehen erst wenn ich kein Obdach habe oder wenn schon klar ist, dass ich dann und dann keines haben werde?
Re: Auf der Straße...
Sofort wenn du weisst ab wann du keines mehr hast.
Man warum helfen deine Eltern nicht ?
Man warum helfen deine Eltern nicht ?
Re: Auf der Straße...
Weil die ans Jugendamt zahlen...
Und da bekomm ich ja Hilfe aber ich möchte keine Leistungen mehr in Anspruch nehmen daraus zu kommkokommen arbeiten zu gehen fehlt mir aber die Kraft...
Sehr verkorkst ....
Und da bekomm ich ja Hilfe aber ich möchte keine Leistungen mehr in Anspruch nehmen daraus zu kommkokommen arbeiten zu gehen fehlt mir aber die Kraft...
Sehr verkorkst ....
Re: Auf der Straße...
Wenn du im Moment nicht die Kraft hast dich selbst zu finanzieren, dann dann muss man dir helfen.
Selbst Menschen die in einem Wohnheim untergebracht waren, kamen wieder in Arbeit, bekamen eine Sozialwohnung.
Das ist nicht das Ende.
Wichtig ist doch erstmal das du ein Dach über dem Kopf hast.
Selbst Menschen die in einem Wohnheim untergebracht waren, kamen wieder in Arbeit, bekamen eine Sozialwohnung.
Das ist nicht das Ende.
Wichtig ist doch erstmal das du ein Dach über dem Kopf hast.
Re: Auf der Straße...
Für mich schon. Demütigung pur.
Re: Auf der Straße...
Nein, so musst du dich nicht fühlen.
Jedem kann das passieren, Wohnung weg Arbeit weg der Kreislauf beginnt.
Ich wünsche dir, dass du die Kraft findest, wieder am Leben teil zu haben.
Jedem kann das passieren, Wohnung weg Arbeit weg der Kreislauf beginnt.
Ich wünsche dir, dass du die Kraft findest, wieder am Leben teil zu haben.